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ROKIDS News
Länderübergreifende Kooperation
 

rokids-globegarden2Seit 2009 ist ROKIDS eine Kooperation mit den bilingualen Kindertagesstätten globegarden in der Schweiz eingegangen.

Der Standort Schweiz hat für die ROSEN Gruppe eine besondere Bedeutung, befinden sich doch unsere Headquarters (Zentrale) dort. Auch unser Firmengründer und Eigentümer Hermann Rosen, Präsident der ROSEN Gruppe, der seit längerer Zeit in der Schweiz lebt, weiß die Besonderheit von Einrichtungen wie globegarden zu schätzen und ist deshalb Mitglied des Beirats.

ROKIDS und globegarden versuchen das globale und internationale Denken in der frühkindlichen Bildung zusammen zubringen, Erfahrungsaustausch zu ermöglichen und fremde Kulturen kennen zu lernen.

„Gerade in der frühkindlichen Bildung hat sich in den letzten Jahren einiges verändert.“ Mathias Demberger, Kindertagesstättenleitung.

Bei einem ersten Treffen in Lingen wurde neben der Besichtigung von ROKIDS auch über bestehende Bildungsstandards in beiden Einrichtungen – wie bilinguale Erziehung, musikalische Früherziehung, künstlerisches Gestalten, Bewegung und Sport oder erste naturwissenschaftliche Grunderfahrungen – gesprochen. Schnell wurde deutlich, dass die frühkindliche Bildung in beiden Einrichtungen einen sehr hohen Stellenwert hat.

Damit Kinder später international agieren und arbeiten können, ist als erster Schritt die wesentliche Hürde der Sprache zu überwinden. Daher wird in unserer Kindertagesstätte ROKIDS und im globegarden Englisch als Fremdsprache integriert. Die Umsetzung geschieht in unseren Einrichtungen auf dieselbe Art, nämlich indem wir die Fremdsprache in den Alltag der Kinder einbauen (Immersion).

Das Spannungsfeld zwischen dem Beruf und der Familie hat man auch in Zürich erkannt: In vielen Fällen heißt die Entscheidung für die Familie - gerade bei den Frauen - eine Entscheidung gegen den Beruf. Ein ganztägiges Betreuungskonzept kann die Lösung für dieses Problem sein.

Unser Unternehmen ROSEN war selbst mit der Problematik konfrontiert, dass viele qualifizierte Mitarbeiter­innen das Unternehmen für den Erziehungsurlaub bzw. die Elternzeit verlassen haben und erst nach drei Jahren oder (bei mehreren Kindern) auch später wieder in den Beruf zurückkehren konnten. Dass das ganztägige Betreuungskonzept in beiden Ländern weiter zunehmen wird, scheint daher sicher.

„Ich freue mich, dass die fortschrittliche ROSEN Gruppe in die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie investiert.“ Kristina Hempel, globegarden.

Zwischen ROKIDS und globegarden findet ein regelmäßiger Informationsaustausch statt, in welchem Erfahrungen diskutiert und neue Wege angedacht werden. Das nächste Zusammentreffen wird in der Schweiz statt finden, damit die ROKIDS verantwortlichen eine Einblick in die dortige Arbeit erhalten und neue Anregungen für den täglichen Umgang mit Kindern sammeln können.