Die ganze Osterzeit über war das Thema „Ei“ sehr präsent  bei den Kindern – sowohl in unserer Kindertagesstätte, als auch zu Hause.

Aus diesem Anlass heraus, wollten wir den Kindern einmal zeigen, was man mit gekochten Eiern noch so machen kann und stellten ihnen die Frage, wie ein Ei heile in eine Flasche kommen kann, ohne kaputt zu gehen.

Natürlich kam den Kindern zuerst die Idee, dass man das Ei ja einfach reinstecken/ reinstopfen/ reindrücken kann, aber schnell bemerkten sie, dass das Ei größer war, als die Flaschenöffnung. Es passte also nicht.

Was ist nun zu tun, ohne das Ei kaputt zu machen?

Die Fachkräfte führten die Kinder mit verschiedenen Fragen zur Lösung des „Problems“. 

Fragen wie z.B.:

„Was befindet sich in der Flasche?“ (Luft)

„Welche Luft braucht mehr Platz? Kalte oder warme?“ (die warme Luft dehnt sich aus, macht sich breit, macht sich groß, braucht also mehr Platz; kalte Luft wiederum zieht sich zusammen=wie wir, wenn uns kalt wird).

Schließlich erkannten die Kinder, dass wenn die Flasche von innen warm ist und kaltes Wasser von außen darüber gegossen wird, sich die Luft in der Flasche zusammenzieht und das Ei in die Flasche reinplumst.

Wie bekommen wir das Ei wieder aus der Flasche? Mit dem umgekehrten Prinzip: die Flasche muss von innen kalt sein und heißes Wasser rüber gegossen werden, damit sich die Luft in der Flasche ausdehnt (= warme Luft braucht Platz).

Ein faszinierendes Experiment – nicht nur für die „Kleinen“