Um den Kindern die Kraft des Windes zu verdeutlichen und kindgerecht zu veranschaulichen haben wir als erstes mit den Kindern gemeinsam besprochen, was WIND überhaupt bedeutet. Was assoziieren die Kinder mit Wind?
Wo ist der Wind, drinnen oder draußen?
Wann und wo sehen wir den Wind?
Können wir selber Wind herstellen? Wie?
All diesen Fragen sind wir auf den Grund gegangen und stellten durch SEHEN, FÜHLEN, HÖREN = also ganzheitlich fest, dass der Wind in vielen verschiedenen Situationen und Tätigkeiten um uns ist, z.B. beim Spielen auf dem Spielplatz, wenn wir Schaukeln, wenn wir Pusten, wenn die Tür auf- und zugemacht wird, wenn wir einen Ventilator anstellen usw.
Im Laufe der Tage und Experimentierphase entwickelten die Kinder neue Wind-Erfahrungen. So gestalteten wir eine „Windmaschine“ aus einem Pappkarton, mit dem die Kinder mittels ihrer Körperkraft Wind erzeugen konnten.
Mit dem Schwungtuch ließen wir einen „Sturm“ aufkommen und der Ventilator stand zum Ausprobieren in unserem Experimentierbereich.
Mithilfe der Windmaschine und des Ventilators konnten die Kinder gut feststellen, dass Wind Gegenstände zum Fliegen bringt = also ENERGIEKRAFT entwickelt!
Fragen der Kinder:
Was fliegt? Und was fliegt nicht?
Pustet es mich auch weg? Oder ist es zu schwach?
Warum fliegt der Luftballon weg, aber ein Tennisball nicht?
Alle Kinder, auch die Jüngeren, konnten ihre Ideen und Phantasien hier umsetzen und ausprobieren.