Sinne? Was ist das eigentlich?
„Hören“ und „Sehen“ ist vielen Kindern ein Begriff, aber es gibt ja schließlich noch mehr. Die Antworten der Kinder sehen wie folgt aus:
- Mit den Augen können wir sehen,
- mit den Ohren können wir hören,
- mit der Zunge können wir schmecken,
- mit den Händen können wir fühlen
- und mit der Nase können wir riechen.
Am Forschertag haben wir verschiedene Sinnes- Stationen aufgebaut.
Am ersten Tisch konnten die Kinder mit Hilfe von Wattestäbchen verschiedene Flüssigkeiten wie süß, sauer, bitter oder salzig probieren. Zuckerwasser, Salzwasser und Zitronensaft waren den Kindern schnell bekannt. Den bitteren Geschmack haben wir mit einer grünen pürierten Paprika dargestellt. Allein die Farbe war für viele Kinder bereits abschreckend. Mit Hilfe von kleinen Fotos und der entsprechenden Mimik konnten die Kinder die Flüssigkeiten richtig zu sortiert.
An der zweiten Station galt es, viele verschiedene Düfte zu unterscheiden und richtig zu ordnen. Ein Duftmemory mit bekannten und unbekannten Gerüchen, Kräutern und Gewürzen haben so manchen „Nieser“ ausgelöst. Zimt, Rosmarin, Minze, Vanille, Schnittlauch. Bei dem ein oder anderen Duft kam schon mal der Zuruf: „Das kenne ich vom Kuchen backen“.
Eine Station weiter konnten die Kinder ihren Tastsinn ausprobieren. Dort waren verschiedene Karten mit einem geprickelten Muster/ Symbol. Mit geschlossenen Augen wurden den Kindern von anderen Gruppenmitgliedern eine Karte vorgelegt und diese durften sie dann erraten.
An der letzten Station mussten die Ohren ganze Arbeit leisten. In kleinen, beklebten Filmrollen versteckten sich Sand, Wasser, Strohhalme, Playmais und Büroklammern. Jeweils die zusammengehörigen Dosen sollten die Kinder heraussuchen und zusammenstellen.
Nach den spannenden Eindrücken und Erkenntnissen stellten die Kinder abschließend fest: „Puh, unsere Sinne können ganz schon viel…“