Woher kommt eigentlich das Gemüse, das wir zum Beispiel bei unserem nachmittäglichen Snack verzehren? Ist doch ganz klar – aus dem Supermarkt natürlich! Naja, nicht so ganz. Dieser Frage sind die ROKIDS darum nochmal genauer auf den Grund gegangen. Viele Kinder berichteten von Gemüsegärten, die ihre Eltern zuhause haben und was für Pflanzen dort wachsen. Die Augen wurden groß, als die Erzieherin erwähnte „Wir können auch unseren eigenen Gemüsegarten hier auf dem Außengelände anlegen." Das wurde dann Anfang April in die Tat umgesetzt. Es ist schließlich langweilig, den Eltern oder den Erzieherinnen und Erziehern bei der Gartenarbeit immer nur zuzuschauen.




Zunächst war das Projekt nur für die Schmetterlingsgruppe angedacht. Doch das Interesse der Kinder, auch aus den anderen Gruppen, war so groß, dass die Aktion schnell zu einem gruppenübergreifenden Projekt wurde. Das Hochbeet wurde von Unkraut befreit und wir beschäftigten uns mit der Frage: ‚Was benötigt eine Pflanze, damit sie wachsen kann?'. Viele der Kinder wussten schon gut Bescheid: „Sonne, Wasser und Erde!" Insbesondere während der heißen Maitage halfen die Kinder darum fleißig beim Wässern der neu eingesäten Gemüsesorten.




Seit kurzem gehören auch weitere Gartengeräte wie Spaten, Harken, Besen und Schubkarren zum Inventar. Diese sind genau auf die Größe der Kinder abgestimmt und fördern weiterhin die Motivation der Kinder. Die ROKIDS haben Möhren, Radieschen, Kopfsalat, Zucchini und Kürbis herangezogen und auch schon das ein oder andere aus ihrem Gemüsebeet ernten können. Ihre Trophäen durften die Kinder dann entweder mit nachhause nehmen oder sie wurden gemeinsam am Nachmittag beim Snack verputzt. Gesund kann anscheinend auch ganz lecker sein …